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Gestern (10.09.2004 einer anderen Zeitrechnung) hat sich ein Riß in Raum und Zeit gebildet. Dieser Riß öffnete sich in den Tiefen des alten Schloßes Victoria. Dort sind am Samstag, den 11.09.2004 eine Feuer- und Blitzwände in der Zeit eingefroren, was für einige Verwirrung sorgte. Auch die Monster die dort erscheinen weichen oft von den gewohnten ab.
Doch damit nicht genug!
Der Riß hat sich verbreitert und die Auswirkungen machten sich in einem gewaltigen Beben in Jasper breit. Die komplette Stadt wurde in die Vergangenheit geschleudert.
Magier, die Tag und Nacht den Riß untersuchen, kamen zu dem Schluß, das sich der Riß immer weiter verbreitert. Wer weiß was die nächste Auswirkung sind. Die Magier vermuten, das eine komplette Stadt vom Angesicht unserer Weltenscheibe verschwinden wird. Was würden wir tun ohne Tos, Barloque, Marion, Jasper oder Cor Noth? Wir würden verzweifeln.
Die Magier haben eine Lösung gefunden den Riß in Raum und Zeit wieder zu verschließen. Jedoch ist dafür die Hilfe aller Götter nötig. Alle Götter müssen ihren Äonen dauernden Streit vergessen und zusammen arbeiten. Sie müssen von uns Bewohnern überzeugt werden, wir müssen ihnen zeigen, wie man zusammen arbeitet. Helft zusammen, arbeitet Hand in Hand, nur dann wird die Welt weiter bestehen.
Als erstes wurde der Gott Riija überzeugt den Bewohnern dieser Welt beizustehen. Sein Vertreter auf dieser Welt, der Mönch von Riija, überbrachte den Sterblichen die Aufgabe.
Höret sterbliche, der mächtige Gott der Täuschungen stellt Euch die folgende Aufgabe. Suchet einen Glücksbringer und bringet ihn mir. Danach erhaltet ihr von mir ein Fläschen voller Lügen, mit dem ihr einen feuchten Ort aufsuchen sollt. Meidet die Täuschungen an diesem Ort und beweiset Euren wahren Glauben zu Rii
Der mächtige Riija gibt Euch eine Stunde für die Lösung seiner Aufgabe.
Es dauerte eine kleine Weile, aber das Rätsel wurde gelößt und dem Mönch wurde ein Ketchikan-Reifen überreicht. Dieser gilt als Glücksbringer in den Landen Meridians. Doch damit noch nicht genug, denn nun mussten sich die Sterblichen auf der Insel Ko'Catan dem 2. Teil dieser Aufgabe stellen und den Schrein in der feuchten Höhle dem Gott Riija weihen.
Auch hier gab es einige Schwierigkeiten, immerhin musste sogar die Runenverzierte Truhe auf die Insel geschleppt werden, aber ... es wurde geschafft!
Riija ist beeindruckt noch so viele seiner Anhänger auf dieser Weltenscheibe zu sehen und versichert seine Unterstützung.
Der zweite Gott, der seine Aufgabe stellte war die Göttin Qor. Priesterin Zuxana verließ dafür sogar ihren Tempel und kam nach Tos. Dort stellte sie den zahlreichen Bewohnern der Weltenscheibe die schwere Aufgabe.
Die Fey Elhai sind ungläubig. Sie haben sich nicht unserer Göttin angeschlossen und liefern sich jetzt einen lächerlichen Kampf mit den unseren. Eure Aufgabe sei es, alle Fey Elhai zu vernichten!
Qor wird nicht länger als eine Stunde auf die Erfüllung dieser Aufgabe warten.
Sofort machten sich die Helden ans Werk und schafften es innerhalb der vorgegebenen Zeit alle Fey Elhai zu vernichten. Beflügelt von diesem Erfolg machten sie damit sogar noch über eine Stunde weiter.
Eine Dunkelheit schwärzer als die Nacht zieht über die Weltenscheibe hinweg und beweißt, das Qor dieser Welt beistehen wird.
Um Qor weiter milde zu stimmen, hat sich Pit selbstlos und unter Einsatz seines Lebens bereit erklärt sich von der Priesterin Qor opfern zu lassen.
Der 3. Gott wurde am Sonntag, den 12.09.2004 Tage zu seiner Zusammenarbeit überredet ... Jala. Parrin Aragone verließ hierfür seine normalen Wanderwege und machte sich auf in die schöne Stadt Tos. Erstaunt sah er, wieviele Leute ihm helfen wollten und Jala überzeugen wollten.
Kommet herbei, und höret die Kunde - verlangt wird allerlei, das macht schnell die Runde.
Die Musik viel zu kurz hier kommt, d'rum Jala in Langeweile ertrunk - Früher er sich in Poesie gesonnt, heute diese Welt läuft nicht mehr so rund.
Findet Melodie und Reim, es wird schon nicht zu schwierig sein - die Poesie sie gibt euch Halt und Heim, sie stützt euch wie euer zweites Bein.
Erzählet von dieser Welt, eine G'schicht die die Helden rühme - Vortragen möge sie ein Held, ich bin sicher er findet seine Bühne.
Jala wird euch lauschen, enttäuscht ihn nicht - In seinen Ohren möge rauschen, schon in 2 Stunden euer Gedicht.
Nun war es an der Zeit die Waffen wegzulegen und die Feder zur Hand zu nehmen. In diesem Fall war die Feder wahrlich stärker als das Schwert und nach einer knappen Stunde wurde das auch bewiesen!
Völlig überwältigt von der Dichtkunst, die von einem noch nicht zu lange vergangenen Ereignis berichtete, trug Parrin Aragone das Gedicht vor.
Der Möder von dem ich nun Berichte,
Steht ganz im Glanze von Sha-Lill's Lichte.
Seine gefürchtetste Waffe ist eine Möhre.
Die bis zu seinem Ende zu ihm gehöre.
Er killt wie ein qorler, ganz fies und gemein,
Rammt im Schutze der Nacht seinem Opfer die Rübe rein.
All die Menschen auf der Burg,
befürchteten vor ihm nichts.
Wie kann man's ihnen verübeln?
War er doch der "Bote des Lichts"
Sechs Menschen erstach er in nur einer Nacht,
Was hätte er bloß in ner Woche vollbracht?
Noch immer wandert er unerkannt,
Durch unsere kleine Welt,
Grüßt dich, grüßt mich, grüßt jeden mal.
und killt dich, wann es ihm gefällt.
Wer kann schon bestimmen, wann's wieder passiert.
Und die Mordlust unseren Helden verführt.
Ich rede von Melvin, dem Tapferen Recken,
Möge er Sha-Lill's Rache vollstrecken!
Dieses Gedicht wurde übrigends von Moloch verfasst und handelt von dem Meuchelmörderspiel auf der Wewelsburg. Dort fand die MDO-Convention 2004 statt.
Als nächstes war es an Faren, den Helden seine Aufgabe zu stellen. Seine Priesterin überbrachte den erstaunten Helden am Montag den 20.09.2004 seine Aufgabe, für die er angeblich schon lange fähige Leute suchte. Die Aufgabe, die sich den Helfern stellte, hörte sich zunächst einfach an, doch schon bald stellte sich die wahre Schwierigkeit dieses Unterfangens dar.
Ihr wollt also die Unterstützung Faren.s erflehen. Nun, dann stellt euch der Aufgabe und enttäuscht Faren nicht.
Sucht eine Königin der Erde, die ihr unweit meines Tempels finden werdet. Überredet sie Euch zu folgen und führt sie bis zu den Toren der Stadt Barloque. Diese eingebildeten Schnösel sollen die Macht er Natur kennen lernen. Eine Stunde sollte dafür ausreichend sein.
Die Helden versammeln sich im Faren-Tempel um ihre Aufgabe zu empfangen.
Eine Grundwurmkönigin ist schnell gefunden, doch wirklich bei Fuß gehen tut sie nicht.
Hat mal wer eine Leine?
Die Grundwurmkönigin wehrt sich nach Kräften und will einfach nicht folgen.
Endlich, eine Karte weiter, das was nun?
Es ist vollbracht, die Königin hat ihre neue Heimat erreicht.
Ihr habt Faren einen Dienst erwiesen, für den er schon lange einen fähigen Helden suchte. Seine Hilfe sei euch gewiss.
Einige Tage sind ins Land gezogen und wenig hat sich getan, doch heute (Samstag, den 25.09.2004) rief die Kraanan-Priesterin die Bewohner der Weltenscheibe zu sich in den Tempel. Am Anfang verstellte sie sich ein wenig, so viele Menschen war sie in ihrem Tempel nicht mehr gewohnt, doch dann stellte sie die Aufgabe ihres Herrn.
Kraanan ist bisher sehr zufrieden mit dieser Weltenscheibe. Allerdings hat er erfahren, das sich ein wahrer Schrecken im Ausguck der Seefahrer versteckt hat. Vernichtet ihn und bringt mir binnen einer Stunde die Nachricht von seinem Tod.
Als die Streiter der Weltenscheibe im Ausguck der Seefahrer eintrafen, erblickten sie eine wahre Horde untoter Wesen, die sofort den Kampf aufnahmen. Immer wieder wurde der Kampflärm von einer Stimme übertönt, die sich über die Helden lustig machte und sie verspottete.
Kaum waren die Untoten von dieser Weltenscheibe getilgt, da lachte die Stimme nur laut und 4 weitere Wächter erschienen aus dem Nichts. Die Streiter sahen sich Xeochicatl's gegenüber. Der Kampf dauerte etwas länger und forderte einige Opfer.
Als letzte Leibwächter erschienen 2 dunkle Engel.
Die Helden wehrten sich tapfer.
Kaum waren die Leibwächter getötet, erschien der Pirat.
Ein erbitterter Kampf auf Leben und Tot...
...bei dem der Pirat nach langer Zeit den kürzeren zog.
Kraanan ist sehr zufrieden mit dieser Weltenscheibe und wird Euch behilflich sein.
Priesterin Xiana fand sich als letzte am 26.09.2004 in Marion ein, um die Aufgabe Sha-Lills zu überbringen. Sha-Lill hatte sich etwas besonderes ausgedacht, das die Liebe in der Welt beweisen sollte.
Gepriesen sei Sha-Lill, die Ruhige, die euch die folgende Aufgabe stellt. Sha-Lill lehrt schon seit Urzeiten die Liebe auf dieser Weltenscheibe. Beweist, dass ihr von ihr gelernt habt. Hierfür seien Euch zwei Wege gegeben wählt selbst welchen davon ihr beschreitet.
Diese Aufgabe sei bestanden, wenn ihr einen finsteren Anhänger Qor's überzeugt sich von den finsteren Lehren zu trennen. Dieser Anhänger muss älter als 5 Jahre sein und einen Meistertitel Qor's tragen
Erstaunlicherweise fand sich bereits nach sehr kurzer Zeit ein Anhänger Qor's, der bereit war seine dunklen Lehren zu vergessen. Kenzo nahm einen Trank von der Priesterin entgegen und trank ihn kurz entschlossen. Ihm wart wohl etwas schwindlig, aber schließlich stand er wieder aufrecht, lediglich jegliche Erinnerung an Qor war aus seinem Gedächnis getilgt.
Sha-Lill's Licht durchflutet die Welt mit Liebe und Zuneigung. Du weißt nun, das sie auf Dich unterstützen wird.
Die Götter legten ihren Äonen währenden Streit für einige Zeit beiseite und beratschlagten, wie der Riß in Raum und Zeit geschlossen werden sollte. Bereits nach kurzer Zeit konnten sie einen ersten Erfolg verbuchen und den Riß schließen. Die nahen Auswirkungen in Schloß Victoria verblassten, die Blitz- und Feuerwände verschwanden und auch die Nekromanten im Thronsaal verschwanden wieder.
Jasper wird sich in einigen Tagen wieder in die morderne zurück verwandeln. Ebenfalls sei bereits angedeutet, das sich die Götter eine Belohnung ausgedacht haben, so sehr waren sie von den Bewohnern dieser Weltenscheibe beeindruckt. Die Belohnung wird die ganze Welt treffen, aber mehr wird hier noch nicht verraten.
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Sorry, aber diese Seite ist Werbefrei
Außer vielleicht ein kleiner
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